Xylit und Rügener Heilkreide für die Zahnpflege
Xylit pflegt die Zähne. Wie funktioniert das eigentlich ? Wenn Sie z. B. nach dem Zähneputzen eine Mundspülung machen oder einen Xylit Bonbon lutschen, dann nehmen die anaeroben Bakterien, die den gewöhnlichen Zucker oder zuckerhaltige Produkte zu Milchsäure abbauen Xylit auf. Die Enzyme dieser Bakterien können Xylit nicht zersetzten, sie werden in ihrer Tätigkeit gehemmt. Der Stoffwechselprozeß der Bakterien wird durch Xylit unterbrochen. Sie müssen sich vorstellen was passsiert, wenn die Enzyme im Körper des Menschen nicht mehr arbeiten. Unser Organismus würde zu Grunde gehen. Das gleiche passiert mit den Bakterien, die für die Bildung des Zahnbelags zuständig sind. Durch die tägliche Anwendung von Xylit reduzieren sich diese Bakterien mit der Zeit fast auf Null. Die Bildung von Zahnbelag wird somit weniger und damit auch die Säurebildung.
Was bewirkt nun die Rügener Heilkreide an den Zähnen und im Mund?
Rügener Heilkreide ist ein reines Naturprodukt und besteht zu 98 % aus Calziumcarbonat. Die restlichen 2 % sind Silicium-, Magnesium-, Aluminum-, Eisen-, Jod- und Phosphorverbindungen, alles Mineralien, die unser Organismus zum richtigen Funktionieren unbedingt braucht. Vor allem sind diese Mineralien aus der Rügener Heilkreide in natürlich gebundener Form vorhanden. Der Rügener Heilkreide wird kein einziges Mineral hinzugefügt.
Die Rügener Heilkreide ist vollkommen natürlich und wirkt im Mund basisch. Sie hat einen pH-Wert von 8. Säurebildende anaerobe Bakterien brauchen zum Leben und Vermehren ein saures Millieu, welches sie sich mit dem herkömmlichen Haushaltzucker schaffen. Der Zucker bietet den Bakterien einen optimalen Nährboden, in dem sie sich milliardenfach vermehren können. Mit der natürlichen Rügener Heilkreide und Xylit wird dieses saure Millieu zerstört. Den Bakterien wird ihre Vermehrungsgrundlage genommen. Es können keine Säuren mehr gebildet werden, die den Zahnschmelz aufweichen und dann den Zahn zerstören.
Hier mal Wikipedia zu Kreide:
Kreide ist ein feines, mikrokristallines Sedimentgestein, das durch Ablagerung von durch photosynthetischen Kohlensäureentzug gefälltem Calcit sowie der aragonitischen Schalen von fossilen Kleinlebewesen, wie Coccolithen der Coccolithophoriden und Schalen der Foraminiferen, entstanden ist. Kreide tritt an zahlreichen Standorten entlang des europäischen Kreidegürtels zutage, von Großbritannien über Frankreich bis hin zur Insel Rügen in Norddeutschland, und wird stellenweise abgebaut. Seekreide am Grund von Seen oder in verlandeten Seebecken besteht fast vollständig aus gefälltem Calcit. Die Tafelkreide der Technik wird dagegen vor allem aus Gips (Calciumsulfat) hergestellt.
Xylit und Rügener Heilkreide – Anwendung für die Zähne
Die Rügener Heilkreide ist ein besonderes hochwertiges Produkt und wird im Gegensatz zu der normalen Schlämmkreide intensiver gereinigt und feiner pulverisiert. Die Körnung ist dadurch sehr fein. Die Calcitkristallite sind ca. 0,3 bis 3 Mikrometer groß und haben eine regelmäßig geformte trigonale Struktur sowie eine poröse Oberfläche. Die abräsive Wirkung auf den Zahnschmelz ist somit sehr gering.
Wenn man das Internet durchforstet, findet man sehr unterschiedliche Meinungen zum Zähneputzen mit Heilkreide bzw. Schlämmkreide. Einige sagen, man soll es nur ab und zu mal machen, weil der Abrieb des Zahnschmelzes zu stark ist. Andere wiederum sagen, sie putzen sich nur mit Heilkreide die Zähne und erzielen die besten Erfolge, sie waren angeblich noch nie beim Zahnarzt und und …. Da die Rügener Heikreide sogar in Zahnpasta zum Einsatz kommt, glaube ich, dass der Mittelweg der Beste ist. Zwei Mal in der Woche Heilkreide mit Xylit gemischt zum Zähneputzen verwenden, die restlichen Tage die Zähne mit Xylit Zahnpasta ohne Fluoride putzen und nach dem Zähneputzen immer eine Munspülung mit Xylit machen. So kann man seine Zähne optimal pflegen.
Meine eigene Erfahrung mit Zahnkreide und Xylit zum Zähneputzen
27.11.2012: Vor kurzem las ich in einem Buch, dass manche Menschen sich die Zähne nur mit Salz und Natron putzen. Ich habe in der letzten Zeit ein wenig experimentiert und mir folgendes Zahnpulver gemischt:
3 Teelöffel feiner Xylit, 1 Teelöffel feines Meersalz, 1 Teelöffel Natron, 1 Teelöffel Heilkreide
Dieses Pulver wende ich zwei Mal in der Woche zum Zähneputzen an. Ich stelle fest, dass meine Verfärbung an den Zähnen weg gehen und das Sauberkeitsgefühl ist ebenfalls enorm.Das Zahnpulver ist stark basisch. Wenn Sie aber lieber eine Zahnpaste selbst anrühren wollen, dann mischen Sie unter dieses Pulver ein wenig Bio Kokosöl und Wasser. Das Bio Kokosöl ist ebenfalls in meinem Shop erhältlich. Zu den vorzüglichen gesundheitliche Eigenschaften von Kokosöl erfahren Sie mehr in meinem Artikel “Bio Kokosöl – die pure Gesundheit”.
Sie können auch eine wunderschöne Schale aus Miron Violettglas in meinem Shop erwerben. Diese schöne kleine Schale
eignet sich hervorragend für das Zahnpulver und sie sieht auch im Bad schön aus. Sie schützt das Pulver vor Licht und Feuchtigkeit und ist ein wundervolles Geschenk. Die Schale kostet 16,00 € und Sie können die Violettglas Schale hier kaufen.
Alle Zutaten (außer Salz) für dieses Pulver erhalten Sie hier in meinem Shop. Natron (Natriumhydrogencarbonat) finden Sie unter der Rubrik Magnesium/Natron oder unter Zahnpulver Zutaten!