Schützt Magnesium vor Krebs?

18.12.2012 na-pressportal

……..Bohnen, Vollkornnudeln oder Cashewkerne: Diese Lebensmittel enthalten viel Magnesium und könnten vor Darmkrebs schützen. Das berichtet die “Apotheken-Umschau” unter Berufung auf Forscher vom Imperial College London. In einer Analyse von neun Studien mit übergewichtigen Menschen über 55 Jahren zeigte sich, dass pro 100 Milligramm Magnesium, die sie zusätzlich mit der Nahrung einnahmen, das Darmkrebsrisiko um zwölf Prozent abnahm. Der Mineralstoff ist wichtig für die Zellvermehrung und die Reparatur von DNA-Schäden……..

Das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau” 11/2012 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Quelle: www.wortundbildverlag.de, www.apotheken-umschau.de

Eigener Kommentar zu dieser Veröffentlichung:

Ich finde es sehr merkwürdig, wenn diese Erkenntnis als “neu” verkauft wird. In den 80 ger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat die spanische Lehrerin Ana Maria Lajusticia Bergasa schon in Ihrem Buch “Die erstaunliche Wirkung von Magnesium”  diese Erkenntnisse zusammengetragen und selbst  zu dieser Zeit war das schon länger bekannt. Die Erkenntnis, dass Magnesium unentbehrlich ist für die körpereigene Eiweißproduktion ist, ist  folglich überhaupt nicht neu und Reparaturenzyme  und Zellen sind nun mal Eiweißkörper. Also könnte man doch wohl davon ausgehen, dass es nicht  nur vor Darmkrebs schützt sondern vor jeder Art von Krebs. Es wird in dieser Meldung auch ganz vergessen, dass in den meisten Lebensmitteln gar nicht mehr so viel Magnesium enthalten ist, weil die Böden nicht mehr viel enthalten u.a. aufgrund der Massentierhaltung, für die der Pflanzenanbau intensiviert wird. Das kann man alles in dem vorgenannten Buch schon lesen.

 

netzzeitung.de zu Magnesiummangel (9.4.2008) :

Magnesium trägt bei zu einer normalen Zellteilung (Health Claims)

……Wissenschaftler der Universität Kalifornien haben in Laborversuchen herausgefunden, dass ein Magnesiummangel auch die Zellalterung beschleunigt und bei chronischer Unterversorgung typische Alterserkrankungen wie Ateriosklerose, Bluthochdruck oder Osteoporose begünstigt oder sogar verschlimmern kann.

Die Wissenschaftler untersuchten Kulturen von menschlichen Fibroblasten, die ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Bindegewebes sind, dabei wurde beobachtet, dass sich die Zellen, die über längere Zeit in Magnesiummangel gehalten wurden, zwar noch teilten, aber wesentlich schneller alterten als die Zellen in normalen Magnesiumkonzentrationen.

Die Wissenschaftler vermuteten, das ein Magnesiummangel zu einer vorzeitigen Verkürzung der sogenannten Telomere in den Zellen führt. Das sind die für die Zellteilung wichtigen DNS-Sequenzen, die die Enden der Chromosomen schützen. Mit jeder Zellteilung verkürzen sich diese Telomere, bis die Zelle sich nicht mehr teilen kann und der programmierte Zelltod eintritt. Eine Fehlfunktion dieser DNS-Abschnitte, die mit Magnesiummangel auftreten kann,  steht mit Alterungsprozessen und Krebserkrankungen  in enger Verbindung……

Hier könnn Sie Magnesium ohne Zusatzstoffe wie Zucker oder Farbstoffe  und auch das o. g. Buch von Frau Bergasa kostenpflichtig bestellen!

Tinnitus 

aus Thieme Informationportal Tinnitus :

………Magnesium kann bei Tinnitus insbesondere dann eingesetzt werden, wenn die Ohrgeräusche mit einem Knalltrauma oderLärmtrauma oder mit einem Hörsturz in Verbindung stehen. Auch die vorbeugende Einnahme von Magnesium vor einer erwarteten Lärmbelastung (beispielsweise Besuch eines lauten Konzerts oder Teilnahme an einer Schießübung) kann nützlich sein. Sowohl beiakutem als auch bei chronischem Tinnitus ist die Gabe von Magnesium sinnvoll…….. lesen Sie weiter auf nachfolgdem Link

http://tinnitus.thieme.de/tinnitus/magnesium-bei-tinnitus.html

 

  Magnesium hochdosiert

aus dem Kommentar von Prof. Dr. sc. nat. Dr. med. Dierck-H. Liebscher:

……….Über das Thema zur Selbstmedikation mit hochdosiertem Magnesium bräuchte nicht vorgetragen zu werden, wenn mehrere Voraussetzungen bereits erfüllt wären:

  • Alle Ärzte kennen das klinische Bild des Magnesiummangels, beziehen es in die Differentialdiagnose ein und wissen über die Häufigkeit des Vorkommens.
  • Über die Wirksamkeit der oralen Magnesiumpräparate bei zahlreichen Indikationen gibt es
  • wissenschaftliche Übereinstimmung. Deshalb werden diese Präparate auch in der Positivliste [17] aufgeführt, damit sie verordnungs- und erstattungsfähig bleiben.
  • Die kausale Behandlung hat grundsätzlich Vorrang vor symptomatischer Therapie.
  • Nicht nur der Eid des Hippokrates von Kos (460 – 377 v.u.Z.), sondern auch seine Intention von der orthomolekularen Medizin wird beachtet: “Laß die Nahrung deine Medizin sein – und Medizin deine Nahrung!”

Aber keine dieser Voraussetzungen ist gegenwärtig zufriedenstellend erfüllt. Deshalb muß ein Betroffener, sofern er informiert ist, zur Selbsthilfe, zur Selbstversorgung bzw. zur Selbstmedikation greifen.
Für die Selbsthilfeorganisation Mineralimbalancen besteht ein Ziel darin, viele Menschen entsprechend aufzuklären und zum eigenen Handeln zu befähigen………….

Lesen Sie hier weiter:    http://www.magnesium-kommentar.de/2001/11/selbstmedikation-mit-hochdosiertem.html

Hinweis: Ziehen   Sie möglichst immer Ihren Arzt in eine Behandlung mit ein. Weisen Sie Ihn einfach auf eine mögliche Behandlung mit Magnesium hin oder  fragen Sie bei ihm konsequent nach.

Diabetis

……Ein Magnesiummangel kann die Stoffwechselkrankheit Diabetis verstärken. Die Gesellschaft für Biofaktoren e.V. bestätigt in einer Presserklärung, dass eine Studie diese Aussage bekräftigt. Mehr dazu lesen Sie hier http://www.gf-biofaktoren.de/news/2011/Presse2011_MgDiab_11.html

Dr. Strunz zu Magnesium – Magnesium erweitert die Gefäße und kann Schwindel und Gleichgewichtsstörungen verhindern http://www.strunz.com/news.php?newsid=2434&tag=Magnesium&ab=0