Mitochondrien – was genau sind Mitochondrien, welche Bausteine brauchen wir für sie und warum ist Magnesium so wichtig für unsere Mitochondrien.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, woher wir die Kraft bekommen, um uns bewegen, denken oder sprechen zu können? Ich gehe mal davon aus, dass es Ihnen wie den meisten Menschen geht, Sie denken darüber größtenteils nicht nach. Wir verschwenden in keiner Weise einen Gedanken daran und betrachten es als ganz selbstverständlich, dass wir täglich unsere Arbeit machen können, Sport treiben, essen und unsere Nahrung verdauen können.
Der Treibstoff für das eigene Auto ist uns oftmals wichtiger als der Treibstoff für uns selbst!
Aber woher nimmt unser Körper dafür die ganze Kraft? Was treibt uns an? Jeder weiß, dass unser Auto zur Fortbewegung Kraftstoff braucht. Wir machen uns über unser Auto sehr viele Gedanken und versorgen es möglichst mit dem besten Kraftstoff, den es gibt, hegen und pflegen es.
Aber welche Gedanken machen wir uns über den Kraftstoff, der uns selbst antreibt? So gut wie keine!!! Kaum einer weiß überhaupt, wo dieser Treibstoff in unserem Körper genau gebildet wird und von wem. Wir haben darüber zwar alle in der Schule im Biologieunterricht mal kurz etwas gehört. Merken konnte es sich keiner.
Heute glaubt man zu wissen, wer unseren Treibstoff in uns produziert und man weiß in etwa auch wie das funktioniert.
Mitochondrien heißen diese kleinen Kraftwerke in uns und sie sehen so aus:
Das Wort Mitochondrien stammt aus dem Altgriechischen. „Mitos“ heißt Faden und „Chondros“ bedeutet Korn.
Bei Wikipedia gibt es eine gute Erklärung und eine schöne Darstellungen für diese kleinen Zellen in unseren Zellen. Sie befinden sich nur in den Zellen von Menschen und Tieren. Die Zellen mit Zellkern und Mitochondrien nennt man heute Eukaryoten.
In den sogenannten Prokaryoten, den zellulären Lebewesen ohne Zellkern, sind sie nicht enthalten und auch nicht in den Blutzellen, wird jedenfalls gesagt.
Unsere Kraftwerke – Bakterien?
Es wird heute geglaubt, dass die Mitochondrien ehemalige sauerstoffproduzierende Bakterien sind, die sich mit den ersten menschenähnlichen Zellen verschmolzen haben und auf diese Weise nur noch miteinander existieren konnten und können. Es haben sich irgendwann praktisch zwei verschiedene Organismen zu einem Organismus verschmolzen. Dazu sagt man Symbiogenese. Die Mitochondrien haben eine eigene DNA und eine eigene Hülle (Zellmembran).
ATP – unsere Lebensenergie
Die Mitochondrien in unseren Zellen produzieren das sogenannte Energiespeichermolekül Adenosintriphosphat – Kürzel ATP. In jeder Sekunde wird dieses ATP zu Adenosindiphosphat (ADP) unter Abgabe von Energie verbrannt, damit wir uns bewegen, atmen, essen und verdauen können. Nicht verbrauchte Energie wird wieder zu ATP zurück umgewandelt. Ohne diese energiereiche Phosphatverbindung geht in uns gar nichts.
Welche Bausteine brauchen wir für die Bildung und Umwandlung von Energie?
Um unsere Lebensenergie produzieren zu können, brauchen unsere Kraftwerke, die Mitochondrien, die nötigen Bausteine und das ist unsere Nahrung, Wasser und Sauerstoff. Unsere Nahrung sind Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Mineralstoffe und Vitamine. Diese Bausteine werden in unserem Körper umgebaut in die kleinsten Bestandteile – Glukose, Fettsäuren und Aminosäuren. Aus diesen Bestandteilen produziert dann unser Symbiosesystem (Zellen und Mikroorganismen) die Energie und die körpereigenen Eiweiße. Den größten Teil der Bausteine kann unser System selbst produzieren. Aber einige wenige sehr wichtige Substanzen kann der Körper nicht selbst aufbauen, wie zum Beispiel einige Aminosäuren, Fettsäuren und Vitamine und sämtliche Mineralien. Die müssen wir uns unbedingt mit der Nahrung zuführen. Sie werden essentielle Bausteine genannt. Machen wir das nicht, aus welchem Grund auch immer, kriegen wir Probleme. Manchmal können wir das gar nicht so richtig beeinflussen, weil z. B. einige Mineralstoffe und Vitamine gar nicht mehr in der notwendigen Menge in der Nahrung enthalten sind.
Falsche Ernährung verstopft die Zellmembran
Oft es ist auch so, dass wir mit zunehmendem Alter immer mehr Schwierigkeiten bei der Aufnahme der Bausteine in die Zellen haben, weil die Andockmechanismen auf unseren Zellmembranen defekt oder verschlissen oder von Schadstoffen besetzt sind und die Zellmembranen spröde und verstopft sind, weil wir uns nicht so richtig ernähren und meinen, dass Ernährung doch nicht das allerwichtigste ist – ein fataler Irrtum.
Sind unsere Zellmembranen verstopft, können Sie auch keine Bausteine aufnehmen und keinen Treibstoff produzieren – so einfach ist das!!!
Warum brauchen unsere Mitochondrien unbedingt den Baustein Magnesium
Für die Produktion des Energiespeichermoleküls ATP sind Enzyme (Eiweiße), Kalzium, Magnesium, Phosphor – der Name Adenosintriphosphat macht es deutlich, Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und Elektronen notwendig. Fehlt einer dieser Stoffe, wird es problematisch. Kalzium und Phosphor führen wir uns mit der Nahrung in der Regel genug zu. Es sei denn, es liegt eine Störung bei der Kalziumaufnahme vor. Das kann u. a. der Fall sein, wenn nicht genug Vitamin D von unserem Körper gebildet werden kann, welches mit verantwortlich ist, Kalzium und Phosphor aus dem Darm aufnehmen zu können. Gehen Sie also möglichst täglich bei Tageslicht (wichtig ist mittags) spazieren. Nach neueren Erkenntnissen sollen die meisten Deutschen einen zu niedrigen Vitamin D Spiegel haben. Die Aufnahme von Bausteinen kann auch gestört sein, wenn nicht genügend Salzsäure im Magen gebildet wird. Es findet dann keine ordentliche Verdauung von Proteinen statt. Die Nahrungsmittel wandern halb verdaut in den Darm und fangen dort an zu faulen. Die Bausteine können dann nicht mehr aufgenommen werden. Entzündungsprozesse beginnen.
Eiweiß sollte heute auch kein Problem sein (so denke ich zumindest), weil die meisten Fleisch, Fisch und Milchprodukte essen und Vitamine werden täglich in Form von Obst und Gemüse gegessen, jedenfalls in der Regel. Der Kohlenstoff und die Elektronen kommen auch aus der Nahrung. Sauerstoff erhalten wir über die Atmung und Wasser trinken wir möglichst auch ausreichend.
Magnesium – eines der wichtigsten Mengenelemente
Schwierig wird es mit Mineralien und hauptsächlich mit Magnesium.
Wir führen uns mit der Nahrung zwar auch täglich die notwendigen Mineralien und auch Magnesium zu, aber man weiß heute, dass es beim Magnesium durchschnittlich täglich 170 mg zu wenig sind, weil unsere Nahrung nicht mehr viel Magnesium enthält. Das hängt damit zusammen, dass in unseren Breitengraden erst mal schon weniger Magnesium im Boden enthalten ist als z. B. in Gebirgsregionen und weil wir dem Boden das wenige Magnesium, das noch drin ist, durch den landwirtschaftlichen Pflanzenanbau entziehen, aber dann leider nicht wieder nachdüngen. Das konnten z. B. einige Landwirte in den 50 er Jahren schmerzhaft feststellen, als ihre Kühe reihenweise starben. Als dann herausgefunden wurde, dass es am Magnesiummangel lag und dem Boden danach Magnesiumdünger zugeführt wurde, war es vorbei mit dem Rindersterben. Man nennt diese Krankheit Weidetetanie.
Da, wie eben beschrieben, Magnesium unbedingt vorhanden sein muß für unsere Energieproduktion, sprich Bildung von ATP und auch für die Produktion der körpereigenen Eiweiße (Enzyme, Vitamine, Hormone– das sind alles Eiweiße), für das Nervensystem usw., ist es fatal, wenn wir von dieser Energie nicht genug haben.
Nur mal zur Erinnerung – unser Körper besteht aus folgenden Substanzen in Prozent :
Wasser | ca. 60 |
Proteine (Eiweiße) | 16 |
Lipide (Fette) | 10 |
Kohlenhydrate | 1.2 |
Nucleinsäuren | 1 |
Mineralstoffe | 5 |
Quelle : www.chemie.fu-berlin.de/medi/suppl/mensch.html |
(Übrigens sind die Mengenangaben, die man im Netz so findet, sehr verschieden!!!)
Damit alles miteinander reagieren kann, also für die ständigen Auf- und Abbauprozesse ( Stoffwechsel oder auch Metabolismus genannt), für jeden Atemzug, für jede auch noch so kleine Bewegung, für das Wachstum und für die Verdauung brauchen wir Energie und dafür haben wir eben unsere Kraftwerke, die für unser tägliches Existieren jeden Tag ca. 40- 70 kg Energie produzieren. Das kann man sich fast gar nicht vorstellen!!! in jeder Körperzelle sind zwischen 1000 und 2000 Mitochondrien angesiedelt, je nach Energiebedarf. Muskelzellen z. B. besitzen die meisten!!!! Jetzt wissen Sie also auch, warum es so viele sein müssen. Denn 40 – 70 kg Energie kann man nicht nur mit einem Mitochondrium in der Zelle produzieren.
Im Inneren einer jeden Körperzelle ist der Anteil Magnesium nach Kalium der zweitgrößte Anteil. Außerhalb der Zelle überwiegen Natrium und Kalzium. Damit nicht zu viel Natrium in die Zelle eintritt und zu viel Kalium austritt, also das Gleichgewicht gehalten wird, gibt es in jeder Körperzelle Enzyme mit den Namen Adenosintriphosphatasen, allgemein bekannt u. a. als Natrium/Kaliumpumpe, die nur mit Energie (ATP) unter Beteiligung von Magnesium angetrieben werden. Magnesium ist sozusagen der Motor. Diese Pumpe dient dazu, dass Natrium in die Zelle transportiert wird, damit Wasser angezogen wird und unser Wasserhaushalt stimmt. Damit die Zelle aber vor Wasser nicht platzt, wird etwas Kalium heraustransportiert, damit Natrium immer wieder einströmen kann, quasi um das Wassergleichgewicht in der Zelle aufrecht zu halten. Das Natrium muß dann aber unbedingt wieder raus aus der Zelle.
Die Nervenreizweiterleitung hängt ebenfalls von der Natrium/Kaliumpumpe ab. Bei jedem Nervenimpuls gelangt Natrium in die Zelle. Mit dem Ausströmen des Kaliums wird das Ruhepotential der Nerven aufrecht erhalten. Kalium muß folglich ebenfalls ausreichend in der Zelle vorhanden sein, um nervlich ausgeglichen zu sein. Der Kaliumhaushalt sollte deshalb ebenfalls stimmen.
Wenn ich in diesem Fall von Zellen spreche, sind natürlich die Nervenzellen gemeint. Gibt es also diesen Ausgleich nicht, sind wir nervös und erregt und unsere Muskelgefäße (z. B. Venen und Adern im Kopf )krampfen, d. h. wir kriegen Kopfschmerzen oder Migräne. Das gleiche trifft für alle andere Muskulatur wie Herz, Magen, und Därme zu. Es können z. B. Herzrhythmusstörungen und Koliken auftreten. Lassen Sie also bei solchen Problemen Ihren Magnesium- und Kaliumspiegel überprüfen.
Ich kann es gar nicht oft genug sagen, der Motor für dieses Pumpenenzym Natrium/Kaliumpumpe ist Magnesium. Nur als Magnesium-ATP-Komplex ist die Energie bereitstellende Funktion des ATP gegeben. Insgesamt sind mehrere Hundert Enzyme direkt oder indirekt durch den Bedarf an Magnesium-ATP Energie von Magnesium abhängig.
Noch ein Beispiel: Es ist bekannt, das Magnesium die Kalziumaufnahme und die Knochenmineralisation fördert, da die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form (1,25-Dihydroxycolecalciferol) durch das magnesiumabhängige Enzym 1-alfa-Hydroxylase erfolgt. Magnesium ist auch hier sozusagen der Motor.
Diese vorgenannten Beschreibungen sind sehr simpel – das weiß ich.
Aber diese ganzen Prozesse in unserem Körper sind alles sehr komplizierte chemische Abläufe, die meistens nur „Biochemiker oder Experten“ verstehen können, aber selbst das auch nur, wenn es ihr Beruf ist. Deshalb nützt es gar nichts, das ganze hier wissenschaftlich abzuhandeln, weil es die meisten nicht verstehen würden. Ich habe selbst da auch so meine Schwierigkeiten, deshalb sehen Sie es mir bitte nach, wenn nicht alles ganz exakt ist.
Die Erkenntnisse über die schwierigen Abläufe in unserem Körper werden heute immer mehr, so dass es durchaus sein kann, dass die Prozesse in dem „Wunderwerk Mensch“ vielleicht noch ganz anders sind, als man gestern noch glaubte. Denn eigentlich weiß man über die biologisch chemischen Abläufe in unser „Chemiefabrik Körper“ noch herzlich wenig und wenn man es denn weiß, werden diese Erkenntnisse häufig auch noch zurückgehalten, weil es dann sein könnte, dass einige Industriezweige nicht mehr genügend Profit machen und einige Berufsgruppen ganz ihrer Existenzgrundlage beraubt würden.
Vielleicht verstehen Sie nun auch, dass in jedem Menschen alles verschieden abläuft. Deshalb wirken auch die verschieden Medikamente oder Ergänzungen bei dem einen sehr gut und bei dem anderen überhaupt nicht. Fehlt einer der Bausteine, gibt es ganz andere chemische Reaktionen im Körper.
Magnesiumspeicher werden angezapft und langsam entleert
Der Körper legt für die Produktion von Energie und Eiweiß praktisch Speicher an. Führen wir uns dafür unsere Bausteine nicht in ausreichender Menge täglich zu, werden unsere Speicher angezapft (Knochen, Zähne) und irgendwann sind sie dann leer. Schlechte Zähne und brüchige Knochen können also durchaus ein Magnesiumproblem sein. So langsam, wie z. B. der Magnesiumspeicher leer wird, so langsam wird er auch wieder gefüllt. Das kann ziemlich lange dauern.Es braucht also viel Geduld. Das dauert deshalb u. a. auch so lange, weil wir bei oraler Einnahme von Magnesiumsalzen auch nur ca. 30 % von dem eingenommen Magnesium aufnehmen können.
Vielleicht können Sie nach meiner recht einfachen Schilderung sich nun erklären, warum einige Menschen ständig müde und erschöpft und gestresst sind oder nach kurzer körperlicher Anstrengung schon total kaputt sind und Krämpfe kriegen. Weil einfach nicht genügend Energie von unseren Mitochondrien produziert werden kann und Schuld daran sind wir selber.
Also tun Sie etwas für Ihre Mitochondrien und essen Sie täglich die erforderlichen Bausteine wie Eiweiß (in Maßen), gute Fette (Butter von Weiderindern aber auch in Maßen, Kokosöl in Rohkostqualität, Bio Leinöl, natives Olivenöl, Mandeln, Nüsse, viel Obst und Gemüse und nicht so viele isolierte Kohlenhydrate wie Zucker, Weißbrot und Kuchen. Wenn Kohlenhydrate, dann Vollkornprodukte aus fein vermahlenem Mehl. Zu viele Kohlenhydrate wie Zucker, Kuchen und Weißmehlprodukte und auch zu viel Eiweiß bilden Säuren im Körper und diese müssen durch Mineralien neutralisiert werden, denn unser Körper muß immer einen Ausgleich zwischen Säuren und Basen schaffen. Sie sehen also, auch dafür wird das aufgenommene Magnesium verbraucht und es fehlt dann wieder für die Energieproduktion.
Magnesiumergänzung ist wichtig
Nach meinem Dafürhalten muß sich der Magnesiumbedarf ebenfalls erhöhen nach der Einnahme von ergänzenden Vitaminpräparaten oder Hormonen( z. B. Vitamin D3, Vitamin C oder Schilddrüsenhormonen). Denn diese Präparate kurbeln dann Stoffwechselprozesse und Aufbauprozesse wieder an, die vorher brach lagen. Dafür wird dann auch wieder mehr Energie benötigt und wenn kein Magnesium zugeführt wird, zapft unser Körper seine Speicher wieder an und der Magnesiummangel verstärkt sich noch, wenn nichts zusätzlich zugeführt wird. Das ist meine Meinung dazu, die ich eigentlich ganz logisch finde oder? Es könnte dann durchaus passieren, dass eine z. B. zusätzliche Vitamin D3 Ergänzung nicht die erforderliche Wirkung hat. Sprechen Sie mal Ihren Arzt oder Heilpraktiker auf das Problem an und fragen Sie ihn danach.
Trinken Sie genügend reines Wasser und versuchen Sie, Magnesium und vielleicht noch Vitamin D wenigstens im Winter zu ergänzen (Ihren Vitamin D Spiegel sollten Sie unbedingt überprüfen lassen, denn bei den meisten Deutschen soll der Vitamin D Spiegel viel zu niedrig sein, (auch meiner war so niedrig, dass ich entsetzt war!). Dann müßte es eigentlich mit der Energieproduktion und dem Aufbau von körpereigenem Eiweiß gut klappen und denken Sie immer daran, unsere Kraftwerke – die Mitochondrien – müssen gehegt und gepflegt werden, ansonsten erkranken unsere Triebwerke und funktionieren nicht mehr. Das ist wie beim Auto – kriegt es keinen oder nicht den richtigen Kraftstoff und wird es nicht ordentlich gewartet, geht unser Auto kaputt oder es fährt gar nicht mehr.
Das gleiche passiert dann mit uns. Kümmern Sie sich also um die Bausteine für Ihre Mitochondrien und ganz besonders um Ihren Magnesiumspeicher und sorgen Sie dafür, dass er immer gefüllt ist. Ob Sie Magnesium oral oder über die Haut zu sich nehmen oder viele magnesiumreiche Nahrungsmittel essen, wie auch immer Sie das tun, liegt nun in Ihrer Entscheidung.
Magnesium ist kein Wundermittel aber ohne dieses Mineral geht vieles nicht ordentlich!
Haben wir zu wenig Magnesium können wir nur unzureichend Eiweiße und besonders Reparaturenzyme (sind auch Eiweiße), produzieren. Falsche Ernährung, Schadstoffe in der Luft, künstliche Zusatzstoffe und hauptsächlich Farbstoffe sind nur einige Faktoren, die unsere DNA beschädigen können. Um solche Schäden sofort beheben zu können, ist unser Körper in der Lage, Reparaturenzyme zu bilden. Das geht aber nur mit einer entsprechenden Magnesiumkonzentration und mit ausreichend Energie. Lesen Sie auch diesen Link
http://www.wortundbildverlag.de/News–Wissen/Leckere-Krebsvorsorge-198683.html
Dies ist keine neue Erkenntnis und warum soll dieser Schutz nur bei Darmkrebs greifen. Alle anderen Krebsarten profitieren sicher auch von Reparaturenzymen. Die Spanierin Ana Maria Lajusticia Bergasa hat diese und viele andere damals schon bekannten Wirkungen von Magnesium in Ihrem Buch “Die erstaunliche Wirkung von Magnesium” zusammengetragen. Wenn man das Buch liest, erfährt man, wie viele Körperabläufe von Magnesium abhängen. Man kann das gar nicht oft genug wiederholen.
Magnesium ist zwar kein Wundermittel, aber Voraussetzung dafür, dass vieles im Körper „richtig und ordentlich“ funktionieren kann. Ideal wäre es, wenn alle notwendigen Mineralien im Körper ausreichend mit unserer Nahrung aufgenommen werden könnten. Leider sind wir aber mit der heutigen Lebensweise weit davon entfernt.
Aber alles in uns geht eben nur mit der Lebensenergie – also mit „gesunden“ Mitochondrien und durchlässigen gesunden Zellmembranen!!!!
Mehr muß ich dazu eigentlich nicht mehr sagen!
Soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. Aber so einen komplizierten Komplex ganz kurz abzuhandeln, das geht einfach nicht.
Vielleicht haben Sie jetzt auch ein Verständnis dafür bekommen, warum wir Menschen so ab ca. 45 Jahren (manche heute auch schon viel früher) die ersten gesundheitlichen Probleme bekommen. Ich glaube, dann sind bei den meisten Menschen die Speicher für Mineralien wie Magnesium und Kalzium leer und da die meisten heute den ganzen Tag in geschlossenen Räumen arbeiten, produzieren diese auch viel zu wenig Vitamin D. Unter anderem könnte deshalb nicht genug Kalzium aufgenommen werden und es könnte zu den gefürchteten Ablagerungen kommen. Informieren Sie sich bitte auch über Vitamin K2. Dieses Vitamin ist u.a. erforderlich, weil es auch die Knochengesundheit fördert. Dazu notwendige Transporteiweiße müssen aktiviert werden. Deshalb ist nach neuesten Kenntnissen eine gemeinsame Ergänzung von Vitamin D3 und Vitamin K2 durchaus in Betracht zu ziehen. Fragen Sie auch diesbezüglich mal Ihren Arzt oder Heilpraktiker oder informieren Sie sich mit entsprechender Literatur über diesen Zusammenhang, falls Ihre Ansprechpartner darüber nichts wissen sollten.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man irgendwann mal zu der Erkenntnis gelangt, dass Vitamin D und Magnesium die Schlüsselstoffe sein könnten für ein langes Leben bei guter Gesundheit oder hat man diese Erkenntnis heute schon und sagt sie uns nur nicht?
Quellen und Bildquelle: Wikipedia
diverse Recherchen im Netz, diverse Bücher, die da wären: die erstaunliche Wirkung von Magnesium von Ana Bergasa, Magnesium – Neue Erkenntnisse und Anwendungen im Alltag von Paul Weckerle und Birgit Frohn, Neben Ich – wieviele sind wir wir wirklich? Von Hans Georg Wagner ….. ,
eigenes Wissen aus Schule und Studium (ich habe meine alten Aufzeichnungen aus dem Fach Biochemie wieder herausgeholt).
Aktuell (29.9.2014) : Gerade habe ich eine interessante Seite der Ärztin Morgana Hack zu Magnesium gefunden, ausführlicher geht es kaum noch. Sie finden dort alles über Magnesium, was Sie wissen müssen, u.a. auch zu Magnesium als Schüßlersalz. Viele sagen mir immer, ich nehme aber doch schon Schüßlersalze und ich entgegne dann immer, dass diese Art der Aufnahme nicht das Element Magnesium in den Körper bringt. Diese Ärztin informiert diesbezüglich sehr ausführlich. Sie finden unter Ratgeber Magnesium alles, was Sie zu Magnesium wissen müssen.
Das Magnesiumbuch – von Dr. Barbara Hendel – das Buch informiert umfassend wie kein zweites über diesen essentiellen “Baustein des Lebens” Extra: Vielerlei Anleitungen zur Selbsthilfe, besonders auch mit Magnesium Öl für die Aufnahme über die Haut .(Deckeltext)
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