Smoothies mit Leinöl und Petersilie – was hat es damit auf sich?

(Ilona Dummer – Gesundheitsprodukte) Warum ich Leinöl nicht nur für ein gewöhnliches Öl wie jedes andere halte,  sondern warum ich denke, dass Leinöl  ein wichtiges Produkt ist, das man eigentlich jeden Tag zu sich nehmen sollte, habe ich in meinem Artikel über Leinöl bereits erklärt.

Sie haben in diesem Artikel auch lesen können, dass ich ein überzeugter Anhänger  der Theorie von Frau Dr. Johnanna Budwig bin, die in den 50 er Jahren intensiv über  kaltgepresstes  Leinöl geforscht hat und der Meinung war, dass dieses Öl jeder täglich braucht, weil  die daran enthaltenen Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren in ihrer Zusammensetzung  mit dafür verantwortlich sind, dass unsere Zellwände durchlässig und elastisch bleiben.  Denn wenn diese Durchlässigkeit nicht mehr gegeben ist, kommen keine Nährstoffe in die Zelle rein und es können keine Abfall- und Schadstoffe heraus transportiert werden und was passiert dann – Schadstoffe und Mineralien werden im Gewebe oder an den Gefäßwänden abgelagert und tun dann das, was wir immer häufiger erleben.  Wir werden krank.

Johanna Budwig war eine Frau, die aufgrund Ihrer Thesen und Ansichten schon damals intensiv von der Fett- und Pharmalobby angegriffen wurde.

Heute, fast 10 Jahre nach ihrem Tod,  kann man  nun doch wieder häufiger etwas über Ihre Thesen lesen. Der Neffe von Frau Budwig, ein Mediziner, hat sich entschlossen, das Lebenswerk  seiner Tante  Johanna Budwig weiter zu führen.

Anmerkung: Bei meiner Recherche habe ich auch einen Eintrag über die Thesen von Frau Budwig bei „Psiram“, früher Esowatch, gelesen.  Das was man da lesen kann, erweckt bei mir das Gefühl, dass  an dieser „Einrichtung“ doch die Lobbyisten der Ärzte und Pharmakologen nicht ganz unbeteiligt sein können. Ich finde das dort Geschriebene irgendwie abartig und ich bin weiß Gott kein Esoteriker. Diese Leute schreiben sich auf die Fahne, gegen Pseudowissenschaften und Verschwörungstheoretiker vorzugehen. Häufig ist das vielleicht auch angebracht, aber die Johanna Budwig dort einzuordnen, finde ich schon mehr als merkwürdig.

Leinöl kann man überall kaufen, aber entscheidend ist es, ein Öl zu finden,  das auch schmeckt und  schonend hergestellt wird und von Bioqualität ist. Ich bin überzeugt, dass ich dieses Öl gefunden habe.

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Leinöl – wie essen?

Häufig wird die Frage gestellt, wie man Leinöl überhaupt in die tägliche Kost einbinden kann. Mein Vorschlag ist folgender:

Entweder man nimmt täglich mindestens einen Eßlöffel pur ein oder man mischt es unter Müsli oder Salat oder man macht sich Pellkartoffeln mit Leinöl und Quark. Das Leinöl kann man mit dem Quark verrühren. Gegen  eine  weitere Verfeinerung des Quarks mit Sahne oder Joghurt  und Kräutern ist auch nichts  zu sagen.

Smoothies mit Leinöl und Leinschrot

Eine andere Möglichkeit, das Leinöl anzuwenden ist der „Smoothie“. Als Smoothies werden Getränke bezeichnet, die aus pürierten Obst und grünen Blättern von Gemüse oder  Kräutern bestehen. Auch bei den Smoothies ist es wichtig, dass sie schmecken, sonst kann man sie nicht gut verzehren, kann man zwar, aber ich gebe Ihnen Brief und Siegel, dass man es nach kurzer Zeit wieder sein läßt, wenn sie nur mäßig schmecken.

Hier mein persönliches Smoothie Rezept:

1 schwach säuerlicher Apfel

1 Birne

1 Banane

1 Bund Petersilie (sind ca. 50 g)

1 Eßlöffel Bio Leinöl

1 Eßlöffel Leinschrot (selbst geschrotet)

2 Tassen Wasser – natürlich gefiltertertes  reines Wasser aus meinem Maunawai Wasserfilter

geriebene gefrorene Zitrone (ein ganz besonderes Geschmackserlebnis)

Anstelle einer Tasse Wasser kann man auch eine halbe Gurke dazutun (ich schäle sie) – das schmeckt auch sehr gut.

Das Obst  schneide ich in Stücke, die Petersilie hacke ich klein und dann püriere ich alles mit einem starken Pürierstab. Besser wäre zwar ein leistungsstarker Mixer, aber den habe ich im Moment noch nicht.  Man kann eigentlich noch viel mehr da rein machen, wichtig ist aber, dass es schmeckt.

Aktuell (27.1.2013): Ich habe mir nun einen Standmixer von Gastroback zugelegt, mit dem alles sehr schnell geht. Ich bin derzeit ganz zufrieden damit. Er hat einen Glasbehälter und die Umdrehungen  sind  in Ordung (19.000). Er läßt sich leicht reinigen, sieht gut aus und ist nicht so riesig. Für zwei Personen  und für Smoothies völlig ausreichend. Mal sehen, wie lange er hält.  Ich habe ihn für 108,- Euro in einem Geschäft  gekauft (im  Netz habe ich ihn dann noch billiger gefunden). Aber irgendwie muß man den Handel in seiner Nähe auch unterstützen, sonst sind bald alle Geschäfte weg. Gerade haben wir gehört, dass z.B. in 30 Jahren  im Einzelhandel nur noch 10 % der Geschäfte existieren sollen. Das ist doch gruselig oder?

Smoothie mit Maca und Zeolith

Unter dieses Getränk, oder besser formuliert  Mus,  mixe  ich noch 1 Esslöffel Natur Zeolith Klinoptilolith und  1 Esslöffel Macapulver.

Über Zeolith erfahren Sie etwas in meinem Artikel  Engiften mit Zeolith.

Was ist nun Maca?

Maca, auch peruanischer Ginseng genannt,  ist eine Wurzelknolle, wächst in den peruanischen Anden in einer Höhe von ungefähr 4000 Meter. Daraus erklärt sich auch ihre besondere Wirkkraft. Die Knolle ist so reich an Vitaminen und Mineralien, dass die nach der Ernte ausgezehrten Böden erst nach zehn Jahren wieder neu bepflanzt werden können.
Die Indianer dieser Gegend nennen  sie die „Königin der Anden“ und verzehren sie traditionell, um physische Energie, Durchhaltevermögen und Libido zu steigern. Maca ist eine gute Quelle von Eisen und anderen Mineralien sowie von Aminosäuren für den Muskelaufbau.

Maca enthält einen hohen Anteil hochwertiger Proteine und verfügt über sämtliche essentielle Aminosäuren. Außerdem ist sie reich an Kohlenhydraten, und an Vitaminen wie: Vitamin A, Vitamin B1, B2, B3, B12, Vitamin C, Vitamin D und Vitamin E. Weiter enthält Maca einen hohen Gehalt an Mineralien wie Kalzium,Magnesium, Eisen, Jod, Zink, Silizium, Kalium, Sodium, Kupfer, Mangan und Phosphor (Quelle: Regenbogenkreis).

Ich habe dieses Pulver erst Mal für mich selber angeschafft, um es auszuprobieren. Demnächst können Sie es auch hier bestellen oder in meinem Laden kaufen, das entscheide ich nach meiner Testphase.

Mein Mann und ich trinken diesen grünen Smoothie möglichst zum Frühstück. Abends  haben wir es auch schon versucht, allerdings konnten wir dann nichts anderes mehr essen und wir hatten nach zwei Stunden schon wieder Appetit auf Essen. Morgens  passt  es deutlich besser und wir haben ein super Gefühl für den bevorstehenden Tag. Liest man einige Beiträge zu Smoothies und Saft, kann man auch lesen, dass man es mit diesen Dingen auch nicht übertreiben sollte, weil einige Smoothies doch sehr viel Fruchtzucker enthalten. Alle die, die eine Fruktoseunverträglichkeit haben, sollten also vorsichtig sein und wenn Sie Blähungen oder Durchfall nach so einem Smoothie bekommen sollten, gehören Sie vielleicht zu den Menschen, die daran leiden. Man sollte sich diese Smoothies auch lieber selber machen, dann weiß man, was drin ist. Es gibt sie nämlich auch zu kaufen.

Smoothies  und der Trank des Lebens

Den„Smoothie“  versuchen wir, wenigstens zwei Mal die Woche zu trinken.  Im Moment zwingen wir uns, den Smoothis  jeden Tag zu  essen (ich glaube das Wort essen trifft es eher als trinken), weil mein Mann krasse Nebenwirkungen nach Antibiotikaeinnahme (Clindamycin) bekommen hat und nun zu tun hat, seine Darmflora wieder in den Griff zu bekommen. Mal schauen, ob dieser Smoothies seinen Beitrag dazu liefert. Übrigens, die Antibiotika Clindamycin und Ciprofloxacin sollte man sich genauer ansehen, bevor man sie einnimmt.Zusätzlich trinken wir seit kurzem Den Trank des Lebens. Es ist Gärgetränk, dass wir uns immer frisch ansetzen. Es enthält die Mikroorganismen Urkulturen (wichtige Milchsäurebakterien und Hefen aus Kefiren und von Waldbeeren. Diese Kulturen vermehren sich während des Gärprozesses explosionsartig und bilden Unmengen von Enzymen und wichtigen Vitalstoffen. Informationen zu dem Produkt erhalten Sie in meinem Beitrag“Verdauungsbeschwerden – die vergessenen Helfer.

Petersilie – die Vitamin- und Mineralstoffbombe

Jeden Tag ein ganzes Bund Petersilie zu verzehren, ist doch enorm oder? Meine Tante hat früher mal so Ihren Mann vor dem Tod bewahrt. Er hatte eine Virusgrippe, an der damals etliche Menschen gestorben sind. Sie verordnete  ihm jeden Tag  sehr viel Petersilie  und er ist wieder genesen. Das erzählt sie uns immer wieder.

Das ist eigentlich  auch gar kein Wunder, denn  100 g Petersilie haben folgende Inhaltsstoffe:

 

Grundnährstoffe

Energie Eiweiß Fett Kohlenhydrate Ballaststoffe Wasser
50 kcal 4,4g 0,4g 7,3g 4,3g 81,9g

 

Vitamine

Vit.A Vit.E Vit.B 12 Vit. B1 Vit. B2 Vit. B6 Vit. c Vit. K Niacin Panthothen säure Biotin Folsäure
1004µg 3,7mg 0µg 0,14mg 0,3mg 0,2mg 166mg 620µg 1,4mg 0,3mg 0,4µg 149µg

 

Mineralstoffe

Natrium Kalium Calcium Phosphor Magnesium
33mg 811mg 179mg 87mg 41mg

 

Spurenelemente

Eisen Jod Fluor Zink Kupfer Mangan Chrom Selen
6mg 3µg 89µg 735µg 142µg 756µg 7µg 1µg

 

*Quelle: Die große GU Nährwert – Kalorien – Tabelle 2004/2005

Heute glaubt man aber, dass Petersilie  auch Vitamin B12 enthält. Petersilie deckt ein großes Spektrum an Vitalstoffen ab, die wir jeden Tag brauchen. Bei Diabetes und Störungen der Nebennierenrinde kann es zu einer gestörten Ausscheidung von Kalium kommen. Deshalb sollten Menschen mit diesen Erkrankungen darauf achten, nicht zu viel Kalium zu sich zu nehmen. Sammelt sich Kalium im Organismus an, soll es zu Verwirrtheit, Kreislaufstörungen und Störungen der Muskel- und Nervenfunktion kommen. Ein ebenfalls bedeutsames Pfanzenflavonoid ist in  der Petersilie enthalten. Der Stoff heißt Apigenin und ist ebenfalls  in Zitrusfrüchten enthalten, wie in der gefrorenen Zitrone. Nachzulesen auf der Homepage der Universitätsklinik Heidelberg über Nahrungsmittel gegen Krebs.